Timo Grimm, geboren in Hamburg.
Ist ein deutscher Maler, der in Hamburg lebt und arbeitet. Seine Arbeiten beschäftigen sich mit der Relevanz der Malerei im digitalen Zeitalter. Hierbei wird das klassische Tafelbild und seine Bausteine modifiziert, um neue Bildkörper zu generieren. Eine Position die sich mit dem des Minimalismus, der Konzeptkunst aus Italien und dem russischen Konstruktivismus bezieht und sich aus dem Mord am klassischen Tafelbild nährt. Es entstehen Bilder, die sich mit der visuellen Erfahrung der Malerei und ihrer Materialen auseinandersetzen. Die Bilder sind in diesem Sinne nicht abstrakt, weil sie nicht anderes als ihren eigenen Entstehungsprozess darstellen. Die Malerei wird zum Selbstzweck und nicht als ein Transporter für Information verwendet. Ein Verweis auf die eigentliche Sache.