Julia Benz

Geboren in Wittlich. Lebt und arbeitet in Berlin. Julia Benz schloss ihr Studium an der Universität der Künste Berlin mit einem Master in Malerei ab. Ihre Bilder zelebrieren die Grenze zwischen der täglich sichtbaren und der mystischen Abgeschiedenheit.Beide Erfahrungswelten schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern beeinflussen sich dynamisch, wodurch feine Zwischenebenen und entfernte Interpretationshorizonte entstehen. Die Scheinbarkeit und Verkleidung, die konkrete Form und die abstrakte Auflösung gehen in Benz 'Gemälden Hand in Hand und zelebrieren die Ambivalenz als kontextuellen und kompositorischen Anlass, der es dem Betrachter ermöglicht, sich mit bekannten Formen zu verbinden und sie sofort in einen bodenlosen Farbkosmos fallen zu lassen. Julia Benz malt auf Papier, Leinwand sowie auf Wandmalereien und kombiniert verschiedene Materialien, was ihre Arbeit komplex und vielseitig macht.
Neben Einzel- und Gruppenausstellungen wirkte sie in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut an Projekten und Workshops in Sudan, Uganda, Bangkok und Finnland mit.

English

Born in Wittlich. Lives and works in Berlin. Julia Benz graduated from the Berlin University of the Arts with a master's degree in painting. Her paintings celebrate the boundary between the daily visible and the mystical seclusion.
The two worlds of experience are not mutually exclusive, but dynamically influence each other, creating subtle in-between levels and distant horizons of interpretation. Appearance and disguise, concrete form and abstract dissolution go hand in hand in Benz 'paintings, celebrating ambivalence as a contextual and compositional occasion that allows the viewer to connect with familiar forms and immediately drop them into a bottomless cosmos of color. Julia Benz paints on paper, canvas as well as murals and combines different materials, which makes her work complex and versatile.
In addition to solo and group exhibitions, she has participated in projects and workshops in Sudan, Uganda, Bangkok and Finland in collaboration with the Goethe-Institut.

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